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Kaum haben wir Laugafell verlassen, befinden wir uns in einer grauen Mondlandschaft. Nichts als Stein- und Sandwüste, soweit das Auge reicht. Eindrücklich. Und mittendurch führt eine „F-Strasse“.

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Hmmmmm - Warum nur ist dieses Schild irgendwie völlig überflüssig? Fahrzeuge, die auf F-Pisten nichts verloren haben, können rein theoretisch schon gar nicht hier sein.

Wir biegen auf die F881 ab. Weiter geht’s, tiefer rein die Vulkanwüste. Die grauen Steine glänzen im fahlen Licht. Mega. Wir sind einfach nur fasziniert.

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Freitag 27 Oktober 2020

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Zeit unterwegs von 10:30 bis 20:00 Uhr 

Zeit in Fahrt = 6:20 h

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487 Kilometer

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  BÅ™eclav [CZ] → Brünn → Pilsen →  Deutschland → Sulzbach-Rosenberg [DE]

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Martin bringt mir Kaffee „ans Bett“. Das es ordentlich "frisch" ist erkennt man daran, dass Martin freiwillig eine Mütze trägt.

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Wir geniessen die grüne Oase, umgeben von grau, schwarzer Vulkanwüste und dem weissen Gletscher im Hintergrund.

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Bevor wir unser Zuhause auf die Motorräder packen…. ein kleines Tipi-Photoshooting.

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Obwohl die Schuhe über Nacht im beheizten Badehäusschen standen, so sind sie innen immer noch feucht, aber warm :-). Feuchtwarm oder Warmfeucht, wie man es nennen mag.

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Kurz vor 10 Uhr starten wir die Motoren. Wir haben uns für die Dacia Strecke entschieden. Die F26, oder auch Sprengisandur genannt ist mit 200 KM die längste Hochlandpiste und einer der bekanntesten Nord-Süd-Querung. Wir freuen uns, heute einen Teil davon zu befahren. Und die Tatsache, dass da gestern die Dacia´s herkamen... ist im Hinterkopf aktuell eher psychologisch wertvoll. So ein Gletscherfluss wie gestern brauchen wir heute nicht zwingend.

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Um auf die F26 zu kommen müssen wir zuerst ein kleines Stück auf der F821 zurücklegen und, ganz wichtig, den Abzweiger auf die F881 nicht verpassen. So sollten wir nach ca. 23 Kilometer auf die F26 stossen.

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