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Luftwirbel traveling... to Pyrenees

Reisetagebuch
Camargue - Pyrenäen oriental

Verschiebetag:

 

07.09.2018

Camargue, Saintes maries de la mer (F) - Sainte-Marie-Plage (F)

 

250 Kilometer

Während dem Frühstück gucken wir auf unsere Karte. Wo schlagen wir unser nächstes Camp auf? Eigentlich war unser Ziel ganz klar die Pyrenäen. Einmal längs durch, von Ost nach West, oder so. Doch die zwei Tage am Mittelmeer taten uns beiden sehr gut. Wir sind irgendwie noch „nicht bereit fürs Gebirge“.

Und eigentlich spielt es auch gar keine Rolle, ob wir bis an die Nordwestlich gelegene Atlantikküste kommen oder nicht. Der Weg ist das Ziel. Jetzt, in diesem Augenblick zählt nur, dass wir einfach noch ein paar Tage am Meer verbringen möchten.

 

Im Buch Motorrad-Reiseführer PYENÄEN von Dirk Schäfer wird eine Route entlang der Französisch-Spanischen Mittelmeerküste empfohlen [Kurven mit Aussicht: Die Küstenstrasse zwischen Figueres (E) und Narbonne (F) gehört zum Feinsten, was das Mittelmeer dem Motorradfahrer zu bieten hat].

 

Klingt gut in seinem Buch. Und da Martin Küstenstrassen liebt, warum eigentlich nicht? Wir suchen uns ein Ausgangspunkt irgendwo auf dieser Küstenroute und können so nen Tag die Küste gen Süden und den anderen gen Norden erkunden.

 

Unser Finger landet nähe Perpignan, in Sainte-Marie Plage, einer kleinen Ortschaft am Meer.

Nach dem Duschen fahren wir los. Es sind nur knapp 250 Kilometer. Die französische Autobahn kostet uns 14.10 Euro.

Wir erreichen unser Ziel am frühen Nachmittag. Camping Palais de la Mer****. Mein erster Eindruck: Oh Nein! Kinderparadies.

Auf den zweiten Blick jedoch sieht der Campingplatz wirklich hübsch aus. Liebevoll gestaltet mit vielen Details.

Wir dürfen uns einen Platz aussuchen. Freie Platzwahl, super. Wir suchen uns ein Plätzchen nähe des Strandzuganges. Ein wunderschönes Plätzchen mit viel Grün. Hier fühlen wir uns auf Anhieb wohl.

Auch die WC/Duschanlagen sind überdurchschnittlich schön gestaltet. Von aussen, wie auch von innen.

Auch hier gibt’s ein Tor zum Strand. Dahinter eröffnet sich uns ein paradiesischer Anblick. Einfach Traumhaft.

Feiner Sand und flaches Gefälle ins Wasser. Direkt rein ins erfrischende Nass.

Sogar beim „Blick zurück“ sieht man nicht die hässliche Wand, sondern Dschungelhaftes Grün, welches den Campingplatz umgibt.

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